Bürgerbüro, Nordrhein-Westfalen, 85.000 Einwohner
Organisationsuntersuchung mit Stellenbemessung im Bürgerbüro für eine Kommune
Ziele:
Folgende Fragen sollten beantwortet werden:
- Stehen Arbeitsmenge und Personalausstattung im richtigen Verhältnis?
- Welche Rolle spielen dabei Generalisierung und Spezialisierung?
- Lassen sich Wartezeiten für die Kundinnen und Kunden herleiten?
- Mit welchen organisatorischen und technischen Möglichkeiten kann dem enormen Anstieg von ungültigen Ausweisen in den nächsten Jahren begegnet werden?
Welche baulichen Bedingungen und Arbeitsplatzausstattungen können bürgerfreundlich und hilfreich sein?
Vorgehen: Ist-Analyse, Soll-Konzept, Bericht
Methoden:
- Begehung der Räume
- explorative Interviews mit den obersten Führungskräften
- arbeitsbegleitende Beobachtung (Zeitaufnahme mittels Stoppuhr)
- PERT-Gruppen-Interviews mit den Beschäftigten
- Tägliche Aufzeichnung (ein Monat) mittels der Software PAULA Personalbedarf analytisch und leicht auswerten®
- Benchmark (Analyse von Vergleichswerten anderer Bürgerbüros), Mitarbeiter-Information
- Kundenbefragung, Raumanalyse, kapazitätsorientierte Planung mittels KAPAPLAN (Kapazitätsplanung von Bedienstationen)
Ergebnis:
- Vorschlag für eine Raumaufteilung und Anordnung bezogen auf einen geplanten Umzug
- Verbesserungen des Datenschutzes, Kassenautomat
- Fotostation; Speed Capture Terminal
- Berechnung der optimalen Besetzung mit Bedienstationen unter Berücksichtigung von Wochentagen und Zeiteinheiten
Bemessung des Personalbedarfs (fortschreibungsfähig)